Auf Cthulhus Spur

Gepflegtes Rollenspiel rund um den kriechenden Wahnsinn

König Amfortas

König Amforta

König Amfortas oder auch der Fischerkönig, dessen Wappen die Taube ist, wurde zuletzt in Wildenburg in einer geheimen Kammer gesehen. Er war umringt von den Frauen von Vril, die ihn versuchten zu helfen. Hierzu die Informationen, die sich aus den Werk Parsival von Wolfram von Eschenbach deuten lassen:

König Titurel ist im Besitz zweier wundertätiger Reliquien, Gral und Heiliger Speer. Der Gral diente als Trinkbecher beim letzten Abendmahl und fing das Blut Christi am Kreuz auf. Der Speer ist jener, mit dem am Kreuz Jesus die Seitenwunde beigebracht wurde. Titurel hat Ritter um sich gesammelt, die, von den Reliquien gestärkt, in die Welt ziehen und für das Gute kämpfen. Klingsor bemühte sich einst, der Gralsgemeinschaft angehören zu dürfen, wurde aber wegen seiner Unkeuschheit abgelehnt. Deshalb entmannte er sich selbst, wurde aber trotzdem nicht aufgenommen. Daraufhin schuf er sich in der Wüste ein Gegenreich, einen Zaubergarten mit verführerischen Frauen, und schwor, den König und seine Ritter zu entmachten und die Reliquien an sich zu bringen.

Den Anfechtungen hielten manche der Ritter nicht stand, so dass Titurels Sohn Amfortas als Gralskönig beschloss, mit der heiligen Lanze bewaffnet gegen Klingsor in den Kampf zu ziehen. Doch auch er wurde von einer geheimnisvollen Frau verführt. Es gelang Klingsor, ihm dabei die Lanze, den heiligen Speer zu entwenden. Amfortas trägt seitdem eine Verwundung, die Klingsor ihm mit diesem Speer schlug, und an welcher er seitdem entsetzlich leidet. Denn die Wunde schließt sich nicht mehr: Mit jeder neuen Enthüllung des Grals, wodurch die gesamte Ritterschaft genährt wird, bricht sie von neuem auf.