Auf Cthulhus Spur

Gepflegtes Rollenspiel rund um den kriechenden Wahnsinn

Auf ins Land der aufgehenden Sonne

Nach meinen Frühsport treffen wir uns zum Frühstück, besprechen kurz die Lage und fahren dann pünktlich zum Büro der MESA. Heute treffen wir wieder den kleinen verschrobenen Typen an, der sich wie zu erwarten als der Geschäftsinhaber erweist. Ich zeige ihm die Rechnung, die ich bei Veronica gefunden habe, schildere offen unser Anliegen, worauf der nach aufgehalter Hand uns Auskunft gibt.

Alfred Nobel

Die Verschollene hat in der Tat eine Passage nach Japan gebucht, samt Visum und Rückfahrkarte. Immerhin, ein kleines gutes Zeichen, die Rückfahrtoption. Vielleicht ist sie doch nicht komplett dem okkulten Wahnsinn aus Fernost verfallen. Geschäftstüchtig bietet er uns auch eine Reise an, der er gleich bemerkt hat, dass wir Veronica nachreisen wollen. Wir beraten uns kurz, aber es steht allen in den Augen:

Wir wollen nach Japan!

Aus einem inneren Antrieb scheint bei uns allen Japanophilie ausgebrochen zu sein. Henry & Ragnar nehmen sofort den Vorschlag an und bezahlen gleich, um die Sache dingfest zu machen.Mary-Ann & ich überlegen, mit dem Flugzeug ein Direktflug mit 37 Zwischenlandungen zu vollziehen. Der Vorteil dieses Vorgehens wäre der, dass wir vor Veronica in Japan eintreffen und sie gleich am Schiff abfangen, bevor sie in Ihr Unglück rennt. Leider ist ein solches Unterfangen auf eine gründliche Planung angewiesen, die wir nicht zur Verfügung haben. Ich könnte am Flughafen Croyden sicherlich einiges anleiern, aber soweit reichen niemandes Einflußsphäre – deswegen entscheiden wir dagegen. 

Der Lord wird selbstredend mit der Almina reisen, sowie meine Wenigkeit. Carla wird weiter Ihre Verätzungen an der Schulter an Bord kurieren. Aber zunächst fahren wir noch zur Universität, um einen der beiden Professoren zu sprechen.

Universität Bristol

 

Wir werden auch umgehend auf den Campus zu dem Geometrieprofessor von Veronica Chadwick, Prof. Dr. Hubert Monroe, hingeführt. Der Mann ist recht beschäftigt, hört sich aber unser Anliegen an und kann uns aber nicht weiterhelfen. Lediglich die gleichen depressiven Symptome wie von Zimmergenossin Paula werden auch von ihm beschrieben. Schnell bedanken wir uns bei seiner Hilfe und allen ist nun klar: „Wir müssen schnell nach Japan!“