Auf Cthulhus Spur

Gepflegtes Rollenspiel rund um den kriechenden Wahnsinn

Quest XVII

Gedächtnisprotokoll (unvollständig, fehlerbehaftet, wird laufend ergänzt)

14. Januar 1922 „Was für ein aufschlussreiches Verlies III“

Die Investigatoren beschliessen weiter unter der Stadt zu verweilen. Dieser Ort, er muss doch noch mehr Geheimnisse und Erklärungen enthalten und beschliessen das Ostufer des unterirdischen Ozeans zu erkunden.

Einige Kliometer entfernt entdecken die Investigatoren den vermultlichen Alauf des Ozeans. Eine dreiteilige Drainage mit Stauwerk und geregelten Kanälen. Längst nicht mehr in Betrieb. Vermutlich ist dies die Quelle das Flusses, der unterirdisch das Gebirge qeurt und deren Auläufer die Investigatoren in der Nähe des Thomson-Lager entdeckt haben.

(…)

Das Tunnelende führt die Investigatoren in einen achteckigen Raum, dem sie in dieser Form noch nicht begegnet sind. Er hat eine umlaufende Galerie in zehn Metern Höhe. Auf dieser ist an einer Stelle ein bläuliches Schimmern , vermutlich eine schwache Lichtquelle auszumachen. Der Raum misst 60 m im Durchmesser.

Mr Winterbottom wirft das Ankerseil empor zur Empore. Es hakt ein, sitzt schliesslich, ein Seil zur Sicherung wird durch Mrs de Fleur ebenfalls installiert. Er klettert die zehn Meter nach oben und entdeckt auf der Galerie den Grund für das Leuchten. Ein dreiteiliges Artefakt: Ein Steinsockel, auf dem ein leicht blau leuchtender Kristall ruht auf dem ein fünfeckiger Ring, ähnlich einer Krone sitzt.

Weitere Investigatoren folgen, Shakleton und Lord Carnarvon sichern und bleiben am Boden.

Mrs Carla di Fiona untersucht das Artefakt genauer, der Ring vermag Ältere Zeichen ihrer Kraft zu berauben oder sogar zu zerstören wenn sie seiner unmittelbaren Nähe ausgesetzt sind. Sie nimmt das Artefakt an sich.

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Mrs de Fleur wird erneut ohnmächtig, in ihrer Vision liest sie fieberhaft neue Buchstaben in den Aufzeichnungen ihres Vorfahren bis sie unsanft von ihren Mitstreitern geweckt wird.

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Weiter hinten, im Schein der Lampen, entdecken die Investigatoren einen ungewöhnlichen Stein, der ihre ganze Aufmerksamkeit erfordert.

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Die Investigoren stossen auf weitere Glyphen und Wandreliefs, Artefakte,fertigen weitere Lagepläne an. Diese Information halten die Investigatoren dato für sich unter Verschluss und sind hier nicht veröffentlicht.

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In der Nacht besucht Mrs de Fleur die Traumlande. Sie entnimmt der Truhe ihre Ausrüstung und begibt sich auf die Handelsstraße nach Dyath-Leen aber ihr ist das Glück nicht hold. Es erscheint kein „Roter Zauberer“.

In Dyath-Leen, eine Handelsstadt, errichtet in monolithischer Bauweise, fragt Sie mehr recht als schlecht durch. Am Ende kann sie einige Informationen erhaschen.

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15. Januar 1922 „Was für ein aufschlussreiches Verlies IV“

Der Wille zur weiteren Erkundung der unterirdischen Anlagen unter den Investigatoren scheint ungebrochen.

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Auf die Frage nach der „Freund-Glyphe“ gibt es eine erste zögerliche Antwort.

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Mrs de Fleur erschöpft sich erneut und sieht klar und deutlich einen Satz auf altarabisch direkt vor ihren Augen.

Nach der Wiederbelebung ist sie benommen, Diagnose Mrs von Humboldt: Ihr Gesundheitszustand wird zunehmend bedenklich, da die ständige Ohnmacht stark an ihren Kräften zehrt.

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Lord Carnarvon setzt zum zweiten Mal die Portalkugeln ein.

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Die Investigatoren queren eine lange Grotte, die weitestgehend leer zu sein scheint. Es finden sich einige Spuren von Vogelknochen. der Boden ist an mehreren Stellen abgeschliffen. „Die Walzen, sie wahren hier!”, durchfährt es die Investigatoren.

Am Ende der langen Grotte befindet sich eine Trennwand aus Eis und dünnen Steinsäulen.

Dahinter (…)

Um eine erneut unangenehme Begegnung mit den »Walzen« zu vermeiden, dreht Mr Winterbottom die Zeit zurück. Anschliessend wird er von Mrs de Fleur aufgeladen.

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Ld Carnarvon setzt zum dritten mal in kurzer Zeit das Portal ein und gibt dabei zu bedenken, dass diese vielen astralen Bewegungen erneut die Hunde von Tindalos auf den Plan rufen könnten.

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Shakleton ist zunehmend beunruhigt und Mr Winterbottom seinem Ziel noch keinen Deut näher. Mrs di Fiona sieht ihr Magiepotential deutlich schrumpfen. Das viele Wirken von Magie an diesem Ort hat seinen Preis. Verwirrung herrscht.

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Nach der Rückkehr an die Oberfläche erwartet die Investigatoren eine Überraschung. Lloyds, Priestley und Fossing eilen den Investigtoren schon entgegen. Am Himmel steht die »Südstern« W-LS42«, ein Starrluftschiff und vermutlich die Wegener-Expedition.

PS: Beide Flugzeuge sind augenscheinlich intakt!